Hier haben Texte und Musik zusammengefunden und eine elegante Mischung ergeben. Im März 2017 habe ich das Projekt ins Leben gerufen und mir mit Robert einen klasse Texter und mit Danny einen geilen Musiker an die Seite geholt.
Die Spende jedes Abends ging zu 100% an einen gemeinnützigen Verein in Freiburg, u.a. an die "FREIeBÜRGER Obdachlosenzeitung", an den "Frauenhorizonte – Gegen sexuelle Gewalt e.V.", den "zusammen leben e.V." und die Freiburger Tafel.
Und da sag nochmal einer, mit Kleinkunst lasse sich kein Geld verdienen.
Gelegentlich hatten wir Gäste auf die Bühne, etwa den Freiburger Kabarettisten Jess Jochimsen.
Wir haben uns als integratives Projekt verstanden, das durch freien Eintritt und eine gemeinnützige Spende möglichst vielen Menschen Zugang zu freier und optimistischer Kunst geben wollte.
Im Dezember 2017 haben wir einen weiteren Schritt in diese Richtung unternommen und mit Bea und Barbara zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen dabei gehabt, die unseren gesamten Abend simultan übersetzt haben.
Eine enorme Erfahrung.
Text und Ton, mit Pathos und Pfeffer – das war Nachhall. Immer schön authentisch, gerne autobiografisch, ungerne, aber notwendigerweise auch mal mit Weltschmerz. Wer sich gerade getrennt hat, fand hier Trost. Und genug Gründe, sich über seine(n) Ex zu amüsieren.
Alle anderen Leute waren natürlich auch willkommen.
Nun sind wir zu neuen literarischen Projekten weitergezogen.